Was ist eine Kryptowährung?

Kryptowährungen, die in den 2010er Jahren aufkamen, angefangen bei Bitcoin BTC, wurden als digitale Revolution beschrieben, aber auch oft kritisiert. Was genau ist eine Kryptowährung? Wie funktioniert es? Was sind ihre Vor- und Nachteile? Dies erfahren Sie im Detail in diesem Artikel und dieser Datei, die der Welt der Kryptowährungen, auch digitale Währungen genannt, gewidmet ist.



Was ist Währung?

Bevor man sich überhaupt mit dem Konzept der „Kryptowährung“ befasst, ist es wichtig, das Konzept der „Währung“ klar zu definieren.

Geld hat in unseren Gesellschaften drei Rollen

Geld gehört zur Kategorie der fungiblen Güter und ist ein „globales“ Konzept, da es beispielsweise sowohl Münzen als auch Banknoten und den Saldo eines Bankkontos umfasst. Doch unabhängig von seiner Form erfüllt Geld in unseren Gesellschaften drei Hauptfunktionen:

  1. Zahlungsmittel,
  2. Kontoeinheit,
  3. Wertaufbewahrungsmittel.

Geld ist ein Tauschmittel für Zahlungen (Käufe) und Transaktionen (Verkäufe), die für die Ausübung des Handels unerlässlich sind. Geld erfüllt auch die Rolle einer Rechnungseinheit, indem es die Festlegung des Preises für Waren und Dienstleistungen ermöglicht. Schließlich ist Geld auch ein Wertaufbewahrungsmittel, indem es Einsparungen ermöglicht.

Die Geschichte des Geldes und seine Entwicklung

Ursprünglich war Geld ein hergestellter Gegenstand, ein physischer Gegenstand, der aus einem Material mit eigenem finanziellen Wert bestand. Wir denken hier insbesondere an Goldmünzen, die wir „Warengeld“ nennen.

Um die Wirtschaft zu erleichtern und zu rationalisieren, erfanden die menschlichen Gesellschaften dann die „repräsentative Währung“, nämlich Banknoten. Das heißt, die Banknoten konnten gegen eine bestimmte Menge Gold oder Silber eingetauscht werden.

Schließlich wird Geld in unseren modernen Volkswirtschaften heute als „Fiat“ bezeichnet, da sein gesetzliches Zahlungsmittel von einer Zentralbank ausgegeben wird und „Fiatgeld“ im Gegensatz zu „repräsentativem Geld“ nicht in Gold oder Geld umgewandelt werden kann.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich die Natur des Geldes im Laufe der Zeit erheblich verändert hat. Von nun an hat die Währung keinen inneren Wert mehr, da das Papier, aus dem Banknoten hergestellt werden, nur noch einen geringen Wert hat und nicht in Gold oder Silber eingetauscht werden kann.

Das Wirtschaftssystem basiert ausschließlich auf dem Vertrauen der Bevölkerung in diese Währung und in die Zentralbank, deren Aufgabe es ist, die Stabilität der Währung im Laufe der Zeit aufrechtzuerhalten.

Was ist eine Kryptowährung?

Die Idee und Philosophie der Kryptowährungen

Bei Kryptowährungen handelt es sich vor allem um eine in den 1980er Jahren entstandene Idee, deren Ziel es war, eine dezentrale digitale Währung zu schaffen, also eine, die ohne eine zentrale Instanz wie eine Bank oder einen Vermittler zwischen Menschen funktioniert.

Die Geschichte und Entwicklung alternativer digitaler Währungen

Die erste alternative digitale Währung wurde 1995 von David Chaum, einem amerikanischen Kryptographen, mit DigiCash geschaffen.

Dann, im Jahr 1998, schuf Nick Szabo Bit Gold, das von vielen als direkter Vorläufer von Bitcoin BTC angesehen wird.

Allerdings stießen alle Versuche auf das gleiche Problem: das der doppelten Ausgaben.

Die Erfindung der ersten alternativen digitalen Währung

Am 31. Oktober 2008 begann die Geschichte der Kryptowährungen, aber auch des Web 3.0 im Allgemeinen, mit der Veröffentlichung eines Whitepapers im Internet mit dem Titel: „ Bitcoin – A Peer to Peer Electronic Cash System und geschrieben von a geheimnisvoller Satoshi Nakamoto.

Die Geschichte besagt, dass Satoshi Nakamoto am 18. August 2008 mit der Arbeit an diesem Projekt begann, als er den Domainnamen www.Bitcoin.org kaufte

Unabhängig davon wird der 1. Block des Bitcoin-Netzwerks am 3. Januar 2009 abgebaut, und dieser erste Block mit 50 BTC-Bitcoins wird nun „Genesis Block“ genannt. Der Preis für Bitcoin BTC war damals extrem niedrig, beispielsweise im April 2010 nur 14 Cent. Auch wenn es nicht viel wert war, bewies Bitcoin BTC dennoch, dass es in der realen Welt einen Wert hat.

Wofür wird eine Kryptowährung verwendet?

Eine Kryptowährung, auch digitale oder digitale Währung genannt, ermöglicht den Kauf von Waren oder Dienstleistungen wie bei herkömmlichen FIAT- und Fiat-Währungen.

Warum heißen sie Kryptowährungen?

Diese digitalen Währungen werden „ Kryptowährungen “ genannt, da sie auf einer komplexen Kryptografietechnologie basieren.

Eine sichere und dezentrale Währung

Kryptowährungen weisen viele Besonderheiten auf, die diesem Ökosystem innewohnen. Die größte Besonderheit digitaler Währungen besteht jedoch darin, dass sie dank des blockchain Protokolls vollständig dezentralisiert sind.

Was ist blockchain ?

blockchain ist die technologische Innovation, die der Entstehung des Web 3.0 zugrunde liegt, das als öffentliches und dezentrales digitales Register definiert werden kann, das Informationen manipulationssicher aufzeichnet.

Was ist Dezentralisierung?

In der Welt der blockchain und Kryptowährungen sprechen wir von einer dezentralen Anwendung, da das System „ Peer-to-Peer “ funktioniert, also von Individuum zu Individuum, von Person zu Person, ohne die Anwesenheit von Vermittlern wie Banken.

Wie funktionieren Kryptowährungen?

Wie wir gerade gesehen haben, nutzen Kryptowährungen für ihren Betrieb das blockchain Netzwerk, das daher vollständig dezentralisiert ist, und es ist dieses Blockchain-Netzwerk, das Transaktionen ständig und sofort überprüft.

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